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Hallo, schön dass du bei Aron´s Spürnasentraining gelandet bist.

Mein Name ist Maria und ich bin 1989 in Dresden geboren.

Schon von klein auf begleiten mich Hunde durch mein Leben. Nein, das ist gelogen aber bei den meisten Menschen bzw. Trainern trifft dies zu. Mein Leben in der Kindheit war eher geprägt von Katzen, Meerschweinen und Pferden.

Doch dann kam der Zeitpunkt an welchem ein Hund einziehen sollte. Von Anfang an stand für mich fest, dass es ein Hund aus dem Tierheim werden soll. So fuhren wir an einem verschneiten Abend im November 2012 ins örtliche Tierheim. Viele Hunde haben wir angeschaut aber gesehen habe ich nur einen.
Aron.

Aron war zu diesem Zeitpunkt ca. 1 Jahr alt.

Es stellte sich schnell heraus, dass Aron andere Hunde ziemlich übel findet und dies auch deutlich zeigte.
Ich vergleiche ihn gerne mit einer Figur aus meiner Lieblings-Kindergeschichte.
Mit Ferdinand dem Stier.
Eigentlich sanftmütig und lieb, sitzt lieber alleine auf einem Berg und schaut in die Ferne.
Doch manchmal piekst ihn eben die Biene in den Po 😉


So stand ich vor einer großen Herausforderung, unzählige Besuche in den verschiedensten Hundeschulen wurden notwendig. Doch so richtig wollten sich keine Erfolge einstellen.

2015 nahm ich an einem Rauferseminar im Hundezentrum Baumann teil. Es ging dabei um die innerartliche Sozialaggression. Schon bald fuhr ich regelmäßig in das Hundezentrum und nahm an der „Schweren-Jungs-Gruppe“ teil. Dort entdeckten wir das Longieren und auch die Zielobjektsuche® für uns.

In der Zielobjektsuche® schienen wir unsere gemeinsame Passion gefunden zu haben. Wir beide hatten so viel Freude daran, dass schon bald viel mehr daraus wurde. In 2016 starteten wir auf unserem ersten Fun-Turnier und ab 2017 nahmen wir an den offiziellen Wettkämpfen teil. Mal erfolgreich, mal weniger aber darum geht es ja auch gar nicht. In 2018 konnten wir den 4. Platz im Level 1 auf der Meisterschaft erreichen.

Was jedoch viel schöner als Erfolge auf Wettkämpfen ist, ist wie positiv sich die Zielobjektsuche® auf unser Miteinander auswirkte. Wir wurden zu einem richtigen Team, wir lernten so viele tolle Menschen kennen, sei es auf den Seminaren und Wettkämpfen oder einfach nur beim örtlichen Training.
Menschen, die heute nicht mehr wegzudenken sind.
Aron wurde viel sicherer in der Umwelt, mein Fokus veränderte sich auf das Positive und nicht mehr nur darauf, ob er nun den anderen Hund angepöbelt hat.

Seit 2013 bin ich Mitglied eines Hundesportvereins, seit 2019 Vorstandsmitglied.
Im Februar 2020 legte ich meine Prüfung zum ZOS®-Vereinstrainer ab und konnte somit ein paar Teams aus unserem Hundesportverein auf den Weg der Zielobjektsuche® bringen und auch viele mit dem zum Glück guten Virus anstecken.

Ebenfalls in 2020 traf ich einen tollen Hundetrainer, der uns den letzten Sprung in die Freiheit verschaffte. Ich lernte, loszulassen und zu vertrauen. Heute vertraue ich meinem Aron zu 100% und weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann. Er mag zwar immer noch nicht jeden Hund aber was soll´s? 🙂

Nun ist es für mich an der Zeit meinen eigenen Weg in Sachen Nasenarbeit zu gehen.

Danken möchte ich vor allem meinem Partner, der uns immer unterstützt und hinter uns steht und all die verrückten Sachen mitmacht, meiner Familie und Freunden, welche sich mit mir freuen und Aron, ohne den ich heute hier nicht schreiben würde, da er mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.

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Thema von Anders Norén

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